Der Sommer ist da - mit heißen Temperaturen und viel Zeit am und im Bach. Wir matschen, wir bauen Wasserleitungen mit dem Schlauch, wir bauen Staudämme, suchen kleine Bachwasserkrebse und finden große Flußkrebse. Eine spannende und bei den Temperaturen angenehme Zeit!
und wir durften Sie ansehen und füttern! Christian Klein hat uns mit dem Traktor abholt und mitgenommen zu seinen Rindern. Der Hänger war sehr groß und der Traktor ziemlich laut. Zum Glück gibt es Ohrenschützer.
Christian informierte uns ausführlich über seine kleine Charolais Rinderherde und nach kurzer fachlicher Anleitung durften wir die drei weißen Rinder namens Sabber, Lola und Braune bereits aus nächster Nähe mit getrocknetem Brot füttern!
Die Begeisterung war beiderseits sehr groß und nach anschließender Kletter- und Rutschpartie auf dem nahegelegenen (Hack-)Schnitzelberg waren sich alle einig, dass dies nicht der letzte Besuch bei Christian Klein sein würde!!
Wir freuen uns schon jetzt auf ein möglichst baldiges Wiedersehen und danken Christian für einen tollen Vormittag:)
"Anna, jetzt halt emol still!" - Anna, Pit, Susi, Anni, Susje und Hildsche, keine Kinder - Schafe. Genauer gesagt, die Schafe von Regina und horst Kreusel aus Hennethal.
Am 22.06.2015 zum Ende der Schafskälte war es endlich soweit - die Wolle kam runter! Wir durften dabei sein und konnten es kaum erwarten. So große Schafe! Aufgeregtes Blöken, Schafe, die hingesetzt wurden und so viel Wolle! Und die Schafe sahen auch ganz unterschiedlich darunter aus: schwarz, braun, weiß - und ohne Wolle auch ganz schön schlank. Nach dem Scheren waren die Schafe dann auch schwer aufgeregt und rannten durch die Gegend. Die Kleinen haben ihre Mutter gesucht, die Mütter haben ihre Kleinen gesucht... Gut dass wir Kinder zur Sicherheit hinter dem Zaun standen!
Herr Fred Flackus aus Miehlen, der extra angereist war, um die Schafe von ihrer Wolle zu befreien, erklärte uns, was er macht: Schafe hinsetzen, richtig festhalten und mit dem Schergerät die Wolle so abscheren, dass sie komplett an einem Stück bleibt. Verschmutzte Wolle kommt direkt weg, der Rest wird eingepackt und mitgenommen, zu Hause dann gewaschen und zu Wolle weiterverarbeitet.
Zum Anfassen, Fühlen und Riechen hatte uns Herr Flackus bereits gewaschene aber auch ungewaschene Wolle mitgebracht. Die Wolle war total kuschelig weich! Gut, dass wir die behalten durften. Als nächstes werden wir wohl mal Filzen.
Wir haben Äste bemalt, Laub geschnippselt, Mandalas gelegt und festgestellt, das der Wald ganz viele "Autos" und "Traktoren" für uns bereitstellt.
Wir haben ein Adlernest gebaut.
Einmal die Woche kochen wir über dem Feuer: Nudeln mit Tomatensauce, Rabarberpudding, Nudelsuppe,Kartoffeln mit Kräuterquark, oder wir machen Popcorn oder Brennessel-Chips.
Wir haben Ostern gefeiert, Osterkörbchen aus Weiden gebastelt, Eier mit Zwiebelschalen gefärbt und die gefüllten Körbchen gesucht.
Wir haben unser Nutzgärtchen angelegt und Kartoffeln, Möhren und Radieschen gepflanzt.
Wir haben wunderschöne und spannende Plätze im Wald entdeckt.
Oskar, unsere Mülltüte, ist immer dabei und freut sich über jeden Müll, den wir finden!
Und an heißen Tagen gehen wir am liebsten an den Bach!
Wir haben aber auch noch ganz viele andere Sachen gemacht:
Kindergruppe Hennethal e.V.
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65329 Hohenstein
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