Neuigkeiten 2013

Das Außengelände ist nutzbar! 

Danke vieler fleißiger Helfer ist das neue Außengelände mittlerweile nutzbar! Auch wenn es aufgrund des Wetters verschiedene Terminverzögerungen gab, sind jetzt fast alle Arbeiten abgeschlossen und sowohl die Kinder des Spielkreises als auch der Treff Lebensfreude nutzen das Gelände.

Burkhardt und Christian Klein danken wir vielmals für die Holzspende und die Hilfe beim Bau der Hochbeete und des Sandkastens: beides sind echte Hingucker geworden!

Diese Woche wird der Sand von der Gemeinde geliefert. Dann fehlen nur noch Bänke und ein klappbarer Gartentisch.

 

Am Hennethaler Dorffest, 01.09.2013, werden wir eine offizielle Einweihung vornehmen.

 

Vielen Dank allen Helfern und Spendern!

Die Umsetzung hat begonnen 

Nach dem Planungstermin zum Außengelände am 09.04.2013 haben die Arbeiten begonnen:

Das Gelände wurde begradigt, Erde aufgeschüttet, Unkraut entfernt, Rasen eingesät und gewalzt. Jetzt warten wir darauf, dass das Gras wächst!

Am 25.05. soll es dann morgens ab 9:00 Uhr weiter gehen. Wir wollen die vorhandene Hütte streichen,  Hochbeete bauen und bepflanzen, Büsche und Spalierobst pflanzen, ein Sonnensegel aufhängen und Bänke aufstellen. Wir freuen uns über jede helfende Hand!

 

Unser Dank gilt allen, die bisher geholfen haben und fleißig waren! Besonders danken wir Herrn Scherf aus Panrod, der uns mit seiner Firma Agrartest hilfreich zur Seite stand und Erde und Grassamen als Spende zur Verfügung gestellt hat. Herzlichen Dank dafür!

Artikel zur Gestaltung des Außengeländes Wiesbadener Kurier 22.06.2013

Furchtlose Ferien im Tipi 

15.08.2013 von Thorsten Stötzer

FREIZEITSPASS Feriengruppe Hennethal bietet insgesamt drei Wochen Betreuung an / Beteiligung gewachsen

 „Die furchtlosen 24“ steht auf dem Schild, das wie an einem Eingangstor vor dem Hennethaler Grillplatz hängt. Dahinter breitet sich derzeit eine Indianersiedlung aus; die 24 gibt die Zahl der Bewohner inklusive der Betreuerinnen an. In der zweiten Woche hat die Ferienbetreuung der Kindergruppe Hennethal damit ihren Höhepunkt erreicht – zumindest was die Teilnehmerstärke betrifft.

„Was wir auf dem Grillplatz machen, zieht noch mehr“, berichtet Dorothee Kneib vom Vorstand der Kindergruppe. 21 Kinder aus Hohenstein, Aarbergen, Taunusstein und Hünstetten verbringen momentan ihre Ferientage von 8.30 Uhr bis 17 Uhr am Waldrand. Fünf bis elf Jahre alt sind die Jungen und Mädchen, 14-jährige hätten ebenso mitmachen dürfen, konnten sich aber wohl nicht mehr für das Thema begeistern.

Begonnen mit zehn Kindern

Kneib ist dennoch zufrieden, da die Beteiligung an der Ferienbetreuung im Vergleich mit der Premiere 2012 gestiegen ist. Mit zehn Kindern begann der erste Abschnitt der dreiwöchigen Betreuung im ehemaligen Kindergarten in Hennethal. „Pippi, Michel & Co“, Astrid-Lindgrens-Kinderbuchhelden waren die Vorbilder. Auf ihren Spuren wurden Lesezeichen und Eulen gebastelt oder Zitronenlimonade gebraut. Ronja Räubertochter führte den Nachwuchs in die Fasanerie, mit Kalle Blomquist ging es auf eine detektivische Dorfrallye durch Hennethal, ehe die Kinder von Bullerbü zur Party mit Popcorn einluden. Alle Angebote leitet Kim Mazur, die auch lange für den Spielkreis der Kindergruppe verantwortlich war.

Insgesamt neun Betreuer stehen ihr im Wechsel während der Freizeit zur Seite. Nun sind auf dem Grillplatz also die Indianer eingezogen. Drei Tipis stehen im Gras, Rita Czymai hat die Baumwoll-Bespannung genäht.

Das Aufbauen war einfach, beteuern Leon und Emily. Stangen wurden aufgestellt und zuletzt der Stoff innen festgebunden, „damit das bei Sturm nicht wegfliegt“, erklären die Sechsjährigen. Jetzt heftet Mazur mit den Kindern noch Indianerzeichen auf die Tipis. Trommeln, kleine Totempfähle zum Mitnehmen, Lederarmbänder, Traumfänger und allerlei mehr entstehen in den Bastelstuben der Squaws und Krieger. Pferdebesuch ist angekündigt, dann dürfen die Kinder das Fell der Tiere bemalen und Reiterspiele erleben. Eine Übernachtung steht weiterhin auf dem Programm. In der Folgewoche reist der Hennethaler Verein mit zehn Teilnehmern dann auf den Hildegardishof nach Waldernbach.

Kostendeckend

Dorothee Kneib rechnet damit, dass die Veranstaltung letztlich kostendeckend für die Kindergruppe ist. Das Mittagessen kommt übrigens aus Katzenelnbogen nach Hennethal. Etliche Eltern hätten zwei Wochen für ihre Sprösslinge gebucht, da sie selbst entsprechend in den Sommerferien arbeiten müssen.

Das zeigt, dass es nicht nur um schöne Abenteuer für den Nachwuchs geht, sondern auch um Hilfe für Familien, zumal viele andere Betreuungsangebote sich auf den Ferienbeginn konzentrieren. „Einige sind froh, dass wir das gerade machen“, sagt Kneib über die Situation der Eltern.

In der großen Indianerrunde werden in den drei Betreuungswochen auch mal Geschichten vorgelesen. Abenteuer und aufregende Erlebnisse kommen aber auch nicht zu kurz.

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