Kindergruppe Hennethal e.V.
Kindergruppe Hennethal e.V.

Hohensteiner Blättchen 02.09.2022

 

Ein schöner Garten zur gemeinsamen Nutzung

Das Backes in Henel ist fast fertig, wird aber schon jetzt immer mal wieder zum Backen von Brot oder Flammkuchen genutzt. Das Backes steht im Außengelände des Dorfgemeinschaftshauses.

Dort findet ebenfalls die Betreuung der Kinder der U3 Naturgruppe der Kindergruppe Hennethal e.V. statt.

Um sowohl den Anforderungen an eine Kinderbetreuung als auch dem Backen und Feiern gerecht zu werden, haben sich der Ortsbeirat und die Kindergruppe zur entsprechenden Umgestaltung des Gartens entschieden. Durch die Teilnahme am Wettbewerb „Zukunft Dorfmitte 2022 – besondere Orte“, der vom Kreisausschuss des Rheingau-Taunus-Kreises dieses Jahr ausgeschrieben war, erhält die Kindergruppe für dieses Projekt einen Zuschuss in Höhe von 1.500,-- €.

Herr Barber als Vertreter des Gemeindevorstandes von Hohenstein, Anke Emmel und Dorothee Kneib vom Vorstand der Kindergruppe und der jüngste Hennethaler durften am 30.08.2022 den Bescheid während einer feierlichen Übergabe der Zuwendungsbescheide in Bad Schwalbach entgegennehmen. 

 

Die Freude über die Zuwendung ist groß, denn nun können die Änderungen leichter in Angriff genommen werden: Geplant sind die Verlegung und Vergrößerung des Sandkastens, eine Hangrutsche für die ganz Kleinen, eine Möglichkeit zur Unterbringung der Spielgeräte bei Festen, ein Stehtisch für Feiern, ein Sonnensegel auf der Terrasse, Büsche und Sträucher fürs Auge und zur optischen Trennung, sowie mobile Sitzgelegenheiten mit Lehne.

Der Ortsbeirat und die Kindergruppe freuen sich über Helfer jeden Alters bei der Umgestaltung!

Die Ausschreibung dieses Wettbewerbes erfolgt jährlich durch die Stabsstelle Demografie des Kreisausschusses des Rheingau-Taunus-Kreises und ist eine empfehlenswerte Gelegenheit finanzielle Zuschüsse für die Umsetzung von gemeinnützigen Projekten zu erhalten.

Die „Gewinner“ aus Hennethal sind sich einig: Die Teilnahme lohnt sich! Da kommen doch gleich noch ein paar Projektideen auf….

 

Die Kindergruppe in der Presse

Hohensteiner Blättchen Dez 2020

 

Ein Karussell als Weihnachtsgeschenk

 

Eine Spende machte es möglich:

Da dieses Jahr in der Vorweihnachtszeit gemeinsames Singen, Theaterbesuche, Weihnachtsfeiern und Weihnachtsmärkte leider entfallen, entschieden sich die Erzieherinnen als Weihnachtsgeschenk für die Kinder für einen internen Weihnachtsmarkt in der Kita.

Dafür wurde ab dem 9. Dezember im Garten des Dorfgemeinschaftshauses festlich geschmückt und aufgebaut. Am Vormittag des 10.12. durften dann zunächst die Kindergartenkinder des Naturkindergartens Sonnenkinder ihren Weihnachtsmarkt-Vormittag erleben. Der Duft von frischem Popcorn und Bratwurst (ein Dank an Familie Büttner), die vielen Lichterketten, die Weihnachtsmusik und insbesondere das extra aufgestellte kleine Nostalgie-Karussell ließen schnell echte Weihnachtsmarktstimmung aufkommen!

Bereits im Vorfeld hatten die Sonnenkinder des Naturkindergartens in Kleingruppen allerlei typische Weihnachtsmarktmitbringsel gebastelt, die sie sich nun in einem eigens aufgestellten Kaufladen mit ihrer eigenen Muschel-Währung gegenseitig abkaufen konnten. Sogar ein eigenes Lebkuchenmännchen konnten die Kinder am Ende des Vormittags als Andenken an ihren Weihnachtsmarkt mit nach Hause nehmen.

Die Sonnenzwerge der U3 Gruppe hatten das Treiben im Garten am Vortag bereits gespannt aus ihrem Gruppenraum beobachtet und konnten es am 11. Dezember daher kaum erwarten, selbst ihren Weihnachtsmarkt zu besuchen. Für die meisten der 1- bis 3-jährigen Kinder stand dabei das Karussell natürlich im Vordergrund und mitunter war seitens der Erzieherinnen viel Durchhaltevermögen im Hinblick auf das Karussellfahren gefordert. Zwischendurch stärkten Kinder und Erzieherinnen sich mit frischen Waffeln und warmem Apfelsaft.

An diesen beiden Tagen gab es viele strahlende Kinderaugen und ausgelassenes Gelächter. Seither berichten die Kinder immer wieder von „ihrem“ Weihnachtsmarkt – ein echtes Highlight in diesem Jahr!

Ein gelungener vorweihnachtlichen Zauber in unserer Kita! Herzlichen Dank an unser Mitglied Herrn Maciejewski, dessen Spende die Aktion möglich machte und an Herrn Schick der Firma Brummkreisel, der der Idee ebenfalls aufgeschlossen gegenüberstand und das Karussell und die Popcornmaschine vermietet und geliefert hat. 

Hohensteiner Blättchen, Donnerstag 12.11.2020

 

„In unserem Garten raschelt was“

Der Herbst bei den Sonnenzwergen in Hennethal

 

Wie hört sich eigentlich Laub an, wenn man darüber läuft und welche Tiere verstecken sich gerne darin? Wie viele Kerne sind in einem Apfel zu finden und was lässt sich alles mit und aus der süßen Frucht machen? Diesen und vielen anderen spannenden Fragen sind die Sonnenzwerge der Kindergruppe Hennethal in den letzten Wochen nachgegangen.

Gemeinsam mit ihren Betreuerinnen spielen, basteln und lernen die Sonnenzwerge im Alter von ein bis drei Jahren in und mit der Natur. Täglich erkunden wir zusammen die nähere Umgebung und entdecken, was die Natur für uns bereithält und wie sie sich im Verlauf der Jahreszeiten ändert.

Als Krippe mit naturpädagogischem Schwerpunkt ist es unser Ziel, diese Entdeckungen in unsere Angebote einzubinden. So haben wir in diesem Herbst bunte Blätter und Kastanien gesammelt, im Morgenkreis mit bunten Chiffontüchern einen raschelnden Laubhaufen gebaut und zu dem Lied „in unserem Garten raschelt was“ kleine Igel darin versteckt, gefunden und betrachtet. Und tatsächlich bekamen die Kinder dann sogar die Möglichkeit, einen echten Igel kennenzulernen, der bei einem unserer Vorstandsmitglieder eine Notunterkunft gefunden hatte.

Besonders intensiv haben sich die Sonnenzwerge in diesem Herbst mit dem Thema Apfel beschäftigt. Gemeinsam haben wir herausgefunden, wie Äpfel  sich anfühlen und riechen, wie die Kerngehäuse aussehen und wie viele Apfelkerne sich darin befinden. Außerdem haben wir mit den Äpfeln bunte Bilder bedruckt, uns mit Büchern, Liedern und Fingerspielen zum Thema Apfel beschäftigt, gemeinsam Apfelmus gekocht und unseren eigenen Apfelsaft hergestellt.

Auch wenn unser Martinsumzug in diesem Jahr leider nicht stattfinden kann, haben die Kinder mit viel Begeisterung den Geschichten gelauscht, Laternen gebastelt und Martinslieder gesungen.

Wir freuen uns auf den Winter mit den Sonnenzwergen und sind uns sicher, dass er auch in dieser besonderen Zeit viele schöne Entdeckungen und Momente für uns alle bereit halten wird.

Aarbote, Mittwoch 11.09.2019

 

Anlässlich des Dorffestes in Hennethal am Sonntag, dem 1.9. wurde das 30jährige Jubiläum des Vereins Kindergruppe Hennethal gefeiert.

Im Jahr 1989 wurde der Verein als erste U3 Betreuung in Hohenstein-Hennethal als Elterninitiative gegründet neben dem bestehenden Gemeindekindergarten in den die Kinder damals erst im Alter von 3 Jahren gehen konnten.

Die U3 Betreuung begann für die einjährigen Kinder in der Aubachstraße 3 zunächst als „Tagesmutter ähnliches Modell“ mit  Gabi Schneider, wurde dann in der Schlossstraße 6 von ihr ab Vereinsgründung als Fachkraft mit Unterstützung von Müttern fortgeführt und danach auch mit anderen Fachkräften bis 2011 in Gruben für mehrere hundert Kinder auch aus anderen Gemeinden angeboten. Es waren jeweils entsprechende bauliche Voraussetzungen zu erfüllen, um die Voraussetzungen für die Genehmigungen durch das Kreisjugendamt zu erfüllen, was immer gut gelungen war.

Die erste Generation von Kindern ist nun schon über 30 Jahre. Sie hatten dem Verein zu ihrem eigenen 30. Geburtstag einige Fahrzeuge, wie Bobbycars und Traktoren geschenkt. Schon längst hatte da der Verein nach der Schließung des Gemeindekindergartens in Hennethal und Eröffnung von Krippengruppen in der zentralen Kindertagesstätte in Breithardt im Jahr 2011 neue Strukturen geschaffen. Mit viel Engagement der Vorsitzenden Dorothee Kneib und einem Vereinsvorstand von vielen engagierten jungen Menschen und einem wachsenden Anteil an Vereinsmitgliedschaften zur Rettung der Kindergruppe wurde ein gut funktionierende Angebote realisiert. Inzwischen gibt es auf dem geschenkten Waldgrundstück der  Familie Maciewski den gut gefüllten Naturkindergarten, für den schon eine Warteliste besteht. Viele Menschen, sowohl jung als auch älter aus Hennethal und Eltern der „Sonnenkinder“, auch aus den umliegenden Gemeinden, engagieren sich, um diese wunderbare Einrichtung in der Natur zu unterstützen. So wurde auch ein schöner Lehmofen gebaut. Die Kinder lernen bei der Gartenarbeit, wie gesunde naturnahe Ernährung möglich ist, werden bei Frühstücken vertraut gemacht mit fair gehandelten und regionalen Produkten.   Weiterhin bestehen auch Angebote für junge Eltern mit ihren Kindern, Betreuungsangebote für ältere Kinder an ausgewählten Nachmittagen, Ferienbetreuungswochen und seit der Platzknappheit in den anderen Ortsteilen Hohensteins betreibt der Verein für die Gemeinde eine Krippengruppe. Einmal jährlich erfreuen die Kinder unter Leitung von Dorothee Kneib die Eltern und interessierte Gäste mit einer Theatervorführung.

Als Besonderheit gab es nun anlässlich des 30jährigen Bestehens eine gelungene musikalische Weinprobe mit der Musikschule Aarbergen und dem Weingut Kneib aus Zornheim am Vorabend des Dorffestes und am Dorffest selbst am 1. September freuten sich viele ehemalige Kinder, Eltern, Großeltern und Erzieherinnen sowie Aktive aus den Vorständen über den nun 30jährigen Verein und auch die langjährige gelungene Kooperation mit dem Jugendclub bei der gemeinsamen Ausrichtung des Dorffestes mit den schon traditionellen Entenrennen. Der SPD Ortsbezirk Hennethal dankte mit einem schönen Holzschaukelpferd, das für die Krippengruppe in Besitz genommen wurde und auch der Vereinsring Hennethal lobte die gute Zusammenarbeit und übergab einen Umschlag mit den besten Wünschen für die Zukunft und Fortsetzung der erfolgreichen Vereinsarbeit.

Hohensteiner Blättchen vom 09.10.2017

 

Landrat übergibt Förderbescheide
Das Förderprogramm „Zukunft Dorfmitte“ ist
für Hohenstein ein voller Erfolg. Zahlreiche
Projekte wurden bereits gefördert, vielfach
gibt es auch Anschlussprojekte.
In diesem Jahr wurden drei Projekte aus den
Ortsteilen Holzhausen über Aar, Hennethal
und Strinz-Margarethä gefördert und die Bescheide
letzte Woche von Landrat Frank Kilian
im Rahmen einer Feierstunde in der Aula der
Nikolaus-August-Otto-Schule in Bad Schwalbach
übergeben. In Holzhausen wurde die
Neuanlage eines Grillplatzes gefördert (Maßnahmen
im Außenbereich sind seit diesem
Jahr zulässig), in Hennethal wurde die Herstellung
einer Wasserspielmöglichkeit für den
Spielplatz unterstützt und in Strinz-Margarethä
die neue Umzäunung des Spielplatzes in der
Waldstraße.
Bürgermeister Bauer, der bei der Übergabe
auch anwesend war, gratulierte zu den guten
Ideen, dankte für das ehrenamtliche Engagement
und sagte bei der Realisierung der
Vorhaben die Unterstützung der Gemeinde
Hohenstein zu.

Hohensteiner Blättchen Dezember 2016

 

Naturkindergarten „Sonnenkinder“ der Kindergruppe Hennethal e.V.

 

Ein kleines Adventsgärtchen für jeden

Es ist Advent; ein ganzes Jahr vorbei. Alle Sonnenkinder des Naturkindergartens der Kindergruppe Hennethal e.V. haben ein Adventsgärtchen gebastelt. Im Wald wurden Rinde, Moos, Hagebutten und kleine Zapfen gesammelt. Zusätzlich ein kleiner Wachswichtel und eine Bienenwachskerze – fertig ist das wunderschöne Adventsgärtchen, das zu Hause die ganze Familie erfreut!

Erfreut wurden im Advent auch die Hennethaler Senioren. Für die Seniorenweihnachtsfeier hatten die Sonnenkinder ein Lied und ein Klangspiel zu Weihnachten einstudiert. Alle Anwesenden hatten sichtlich Spaß an der Vorführung – auch die größeren Hennethaler Jungs und Mädels, die Gedichte vom Weihnachtsmann, vom Schneemann und vom Advent auswendig vorgetragen haben.

Zum Jahresabschluss gibt es jetzt noch einen Theaterbesuch im Kreml und eine kleine Weihnachtsfeier mit Strohspirale, vielen Kerzen, Zimtschnecken aus dem Lehmofen und einem kleinen Weihnachtsgeschenk: dieses Jahr ein mobiles Kasperletheater aus Stoff. Es kann aufgerollt und überall mit hin genommen werden, so dass plötzlich mitten im Wald zwischen 2 Bäumen eine Theaterbühne entsteht und Kasperle und Freunde die Kinder erfreuen können.

Ein schönes Jahr ist vorbei. Viel wurde erlebt und kann in der regelmäßig erscheinenden Sonnenkinderpost nachgelesen werden! Ganz viele neue Ideen stehen schon an, doch zu allererst warten die Kinder jetzt auf Schnee zum Schlittenfahren und Schneemannbauen.

Hohensteiner Blättchen September 2016

 

Naturkindergarten „Sonnenkinder“ der Kindergruppe Hennethal e.V.

 

Ein gelungenes Dorffest  

Der Jugendclub Hennethal e.V und die Kindergruppe Hennethal e.V. hatten am 04.09.2016 zum jährlichen Dorffest in Hennethal geladen. Obwohl ausgerechnet an diesem Tag Regen gemeldet war und der Tag auch sehr regnerisch begann, war es ein toller Tag!

Nach dem gemeinsamen Gottesdienst, der dieses Jahr zum 1. Mal nicht auf dem Dorfplatz im Freien abgehalten werden konnte, sondern in die Turnhalle verlegt wurde, bot der Jugendclub zum Mittagessen leckeren Gulasch und/oder Hackbraten an, der allen schmeckte.Später fand die reichliche Auswahl an selbstgebackenen Kuchen großen Anklang. Herzlichen Dank an alle Mitglieder der Kindergruppe, die einen Kuchen mitgebracht haben!

Wie in jedem Jahr hatte der Naturkindergarten „Sonnenkinder“ der Kindergruppe und der Donnerstags-Treff der größeren Kinder nette Kleinigkeiten gebastelt, die gegen eine kleine Spende erstanden werden konnten. In diesem Jahr Holzeulen, Tassengärtchen, Ketten aus selbstgemachten Papierperlen, Minz- und Holunderblütensirup.

Mit Spannung erwartetes Highlight war dann das Entchenrennen mit den von der Firma KEHDER UND EVENTPARTNER aus Hennethal gesponsorten Rennenten auf dem Aubach. Wie bereits in den letzten 3 Jahren schwammen auch in diesem Jahr wieder ca. 100 Entchen um die Wette. Gegen eine Startgebühr konnte sich jeder die Ente mit seiner Glücksnummer aussuchen und seine Ente gemeinsam mit allen anderen von der „Flutwelle“, die die Freiwillige Feuerwehr Hennethal durch Öffnen des gestauten Wehres verursacht hatte, Richtung Gasthaus Obermühle schicken. Dort wurden die schnellsten Enten, die alle „Stromschnellen“, Strudel, Dümpelstellen und steinigen Hindernisse erfolgreich überwunden hatten, ermittelt und wieder aus dem Aubach gefischt. 

Die Gewinner-Enten erhielten auch in diesem Jahr wieder attraktive Preise unserer Sponsoren: ganz, ganz, ganz viele tolle Spielsachen von Prinzi’s Spielwarenladen in Breithardt speziell für das Entenrennen der Kinder, Parfüm gespendet von der Firma Gebrüder Heinemann in Hamburg, Gutscheine des Gasthaus Obermühle, Weinpräsente vom Weinhaus Zahn, Weihnachtsbaumgutscheine von Lothar Enders und Burkhardt Klein, Schnaps und Sekt vom Obst- und Weingut Kastanienhof. Alle Gewinner waren von ihren Geschenken begeistert. Ganz herzlichen Dank an alle Sponsoren der Preise, ohne die das Entenrennen nur halb so viel Spaß machen würde!

Der Erlös der Startgelder beim Entenrennen kommt der Arbeit der Kindergruppe Hennethal zu Gute. Herzlichen Dank an Alle, die den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben!

Hohensteiner Blättchen Juni 2016

 

Naturkindergarten „Sonnenkinder“ der Kindergruppe Hennethal e.V.

 

Lehm und Matsch!

Die Sonnenkinder des Naturkindergartens der Kindergruppe Hennethal e.V. beschäftigen sich zur Zeit mit dem Material Lehm. Dazu wurde ein großes Projekt aufgesetzt:

Der Bau eines Lehmofens!

Als generationenübergreifendes Gemeinschaftsprojekt wurde mit den Erzieherinnen, den Kindern, Eltern, Großeltern, lehmbegeisterten Senioren aus Hennethal, Mitgliedern und dem Vorstand der Kindergruppe ein Lehmofen gebaut.
Definitiv am meisten Spaß hatten die Kinder beim Lehmstampfen. Eine herrliche Matscherei mit viel Gekicher und Gerutsche, kreative Ideen und lehmigen Füßen! 

 Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Nachdem ein Fundament geschaffen war, wurde die Form des Ofens durch Sand vorgegeben. Der Ofenkörper wurde dann aus Lehmkugeln  gestaltet, der noch mit einer Lehmstrohschicht und einer weiteren Lehmschicht verkleidet wird.
„Das Rollen der Lehmkugeln macht fast genauso viel Spaß wie das Stampfen.“ fanden die Kinder. Dass dabei auch andere kleinere Skulpturen entstanden, versteht sich von selbst!

Am Sommerfest, das am 02.07.2016 ab 12:00 Uhr auf dem Waldgelände der Kindergruppe Hennethal e.V. stattfindet, kann der Ofen bewundert werden. Mit dem Backen von Brot und Kuchen muss aber noch gewartet werden, bis der Lehm getrocknet ist. Eine schwere Prüfung für alle Beteiligten!

Herzlichen Dank an alle fleißigen Helfer, die bei diesem tollen Gemeinschaftsprojekt soviel Spaß hatten!

Wer die Sonnenkinder, ihr Gelände und den Tagesablauf gerne kennenlernen möchte, ist herzlich zu einem Schnuppertag eingeladen.
Kontakt: Frau Kneib, Tel.: 0176/64756946 oder
info@kindergruppe-hennethal.de. Weitere Informationen finden Sie auf www.kindergruppe-hennethal.de.

Hohenstein 08.08.2015, Wiesbadener Kurier

 

Ferienbetreuung beim Verein Kindergruppe Hennethal

In Handarbeit werden Farben gemahlen und Pinsel aus Zweigen angefertigt.<br /> Foto: Thorsten Stötzer

In Handarbeit werden Farben gemahlen und Pinsel aus Zweigen angefertigt.
Foto: Thorsten Stötzer

 
 

 

Von Thorsten Stötzer

HENNETHAL - Die Spuren der Arbeit sind den Kindern deutlich anzusehen, Staub klebt auf der Haut und bedeckt Hosenbeine. Doch es handelt sich nicht einfach um Dreck, sondern um gemahlenen Schiefer, zerstoßene Tonerde, Asche vom Lagerfeuer oder Rost von einem gusseisernen Topf. Alle diese Materialien dienen als Rohstoffe, um in der Ferienbetreuung naturnahe Farben herzustellen.

Bis die Enden zerfasern

 

„Zurück in die Steinzeit“ lautet dazu das Motto in der ersten Woche; in der zweiten bereitet der Verein Kindergruppe Hennethal dem Nachwuchs „Naturerlebnistage“. Die Farbstoffe werden übrigens teils gebrannt oder mit Leinöl zersetzt, ehe die Jungen und Mädchen damit ein großes Tuch bemalen. Pinsel produzieren sie, indem sie Birkenzweige mit einem Hammer beklopfen, bis die Enden zerfasern.

 

Mehl mahlen, um Fladenbrot zu backen oder ein Zelt aufstellen gehört ebenfalls zum Programm der Steinzeitwoche. Außerdem bauen die Kinder sich Schleudern, Beile, Lederbeutelchen Schmuck sowie Pfeil und Bogen. Bei den Naturerlebnistagen soll auf dem Gelände der Kindergruppe am Breitenberg ein Wasserlauf angelegt werden, der dauerhaft erhalten bleibt, sagt Dorothee Kneib vom Vorstand.

 

Insekten mit selbst gebauten Keschern zu fangen, zählt weiterhin zum Konzept. Experimente mit Ameisen und der Bau eines Wasserrads sorgen außerdem für spannende Tage, an denen auch eine Übernachtung unter freiem Himmel auf dem Programm steht. 34 Kinder zwischen sechs und zehn Jahren, nutzen das Angebot. Die tägliche Betreuungszeit reicht dabei von 8.30 bis 17 Uhr. Als Betreuer kümmern sich Karen Finger, Jessica Brill, Marc Schön und Louisa Greis um die Gruppen. Erstmals organisiert die Kindergruppe eine Ferienbetreuung auf dem eigenen Grundstück, statt Grillplatz und Turnhalle in Hennethal zu nutzen. „Das spart uns Kosten“, erklärt Kneib.

 

Der neue Naturkindergarten, der sonst auf dem Areal zu Hause ist, macht gerade zwei Wochen Ferien. Für September rechnet Kneib dann mit zehn Kindern in der Einrichtung, damit hat sich die Belegung seit dem Start im Winter in etwa verdoppelt. „Es gibt noch einige Interessenten, die sich das angucken“, berichtet sie weiter, die Betriebserlaubnis würde für 20 Kinder reichen. Alle sind noch recht jung – „die Älteste wird jetzt fünf“. Der Verein freut sich über Sponsoren.

Das Wachstum hat dazu geführt, dass mittlerweile Karen Finger als zweite Erzieherin Tine Berger unterstützt, eine Jahrespraktikantin und eine Aushilfe könnten dazukommen. Oft gehen sie mit ihren Schützlingen in den Wald oder an den Bach, erzählt Kneib, im Ort steht ein Gärtchen zur Verfügung.

Besuch beim Schafescheren und eine Lehm-Woche mit Ofenbau waren Höhepunkte der ersten Naturkindergarten-Monate. Bei der Schnecken-Woche wurde beobachtet, wie die Tierchen über Glasplatten und an Eimerwänden entlanggleiten.

 

Eines fällt Dorothee Kneib auf: „Die Kinder zieht es überhaupt nicht in die Hütte.“ Das kreative Spiel unter freiem Himmel dominiert.

Hohensteiner Blättchen Nr. 15/2015, 30.07.2015

 

Die Schafskälte ist vorbei!

„Anna, jetzt halt doch emol still!“ – Anna, Pit, Anni, Susi, Susje und Hildsche, keine Kinder – Schafe. Genauer gesagt, die Schafe von Regine und Horst Kreusel aus Hennethal.

Am 22.06.2015 zum Ende der „Schofskält“ war es endlich soweit – die Wolle kam runter! Die Kinder des  Naturkindergartens „Sonnenkinder“ konnten es kaum erwarten. So große Schafe! Aufgeregtes Blöken, Schafe, die hingesetzt werden und so viel Wolle! Und die Schafe sahen auch ganz unterschiedlich darunter aus: schwarz, braun, weiß - und ohne Wolle auch ganz schön schlank. Nach dem Scheren waren die Schafe dann auch schwer aufgeregt und sind ganz schön durch die Gegend gerannt! Die Kleinen haben ihre Mutter gesucht, die Mütter haben ihre Kleinen gesucht… Gut, dass die Kinder zur Sicherheit alle hinter dem Zaun standen.

Zuerst erklärte Fred Flackus aus Miehlen, der extra angereist war, um die Schafe von ihrer Wolle zu befreien, was er macht: Schafe hinsetzen, richtig festhalten und mit dem Schergerät die Wolle so abscheren, dass sie komplett an einem Stück bleibt. Verschmutzte Wolle kommt dann weg, der Rest wird eingepackt und mitgenommen, zu Hause dann gewaschen und  zu Wolle weiterverarbeitet.

Zum Anfassen, Fühlen und Riechen  hatte Herr Flackus für die Kinder bereits gewaschene aber auch  ungewaschene Wolle mitgebracht. Die Kinder wollten die kuschelige Schafswolle gar nicht mehr aus der Hand geben. Gut, dass sie die Wolle behalten durften. Als nächstes steht dann jetzt Filzen auf dem Programm.

Weitere Informationen zum Naturkindergarten „Sonnenkinder“ finden Sie unter www.kindergruppe-hennethal.de. Vereinbaren  Sie einen Schnuppertag!

Hohensteiner Blättchen Nr. 13/2015, 30.06.2015

Notruf aus dem Märchenland

Rotkäppchen wurde entführt! Helle Aufregung im Märchenland. Alle Helden sind entweder in Urlaub oder leben glücklich und zufrieden und sehen gar nicht ein, warum ausgerechnet sie die Ordnung im Märchenland wieder herstellen sollen. Lill, die Märchenfee, entscheidet, dass nur ein Kind, das über Antimagie, ein Kraftfeld, das aus Schusseligkeit entsteht, die Märchenwelt wieder in Ordnung bringen kann – Anne-Panne, der immer alles schief geht.

Gemeinsam mit der Märchenfee, dem Däumling, der Pechmarie, Rotkäppchens Mutter und dem ehemaligen Froschkönig findet Anne mit Hilfe der Kraft des dummen Zufalls Rotkäppchen und die Entführer werden entlarvt – die sieben Zwerge!

 

Die 8-10 jährigen Jungen und Mädchen der Kindergruppe Hennethal e.V., die sich jeden Donnerstag von 15:00 bis 17:00 Uhr zu verschiedenen Aktivitäten treffen, haben sich ins Zeug gelegt und viel Text gelernt. Nach dem Erfolg von „Piraten lesen nicht“ im letzten Jahr, wollten sie auch dieses Mal wieder ein Theaterprojekt machen. An 5 Terminen wurde das Stück von Andreas Diller, geprobt, in Szene gesetzt und die Aufführung geplant.

Jessica Prill und Vivien Kühnl, die beide ebenfalls eine Rolle übernahmen, haben gemeinsam mit Dorothee Kneib, Zeit und Ideen investiert, um die Proben durchzuführen, die Kulissen zu bauen und die Aufführung vorzubereiten.

 

Das Publikum hatte während der Aufführung genauso viel Spaß wie die Akteure und spendete lautstark Applaus. Anschließend konnten die Zuschauer die Aufführung bei einem Glas Sekt, einem Bier oder Apfelsaft und Fingerfood, das die Mitglieder der Kindergruppe bereitgestellt hatten, Revue passieren lassen und nochmal gemeinsam über verschiedene Passagen lachen.

Der Erfolg und Spaß macht Lust auf  mehr. Vielleicht im nächsten Jahr?

Fair Trade Frühstück in Hennethal

Veröffentlicht am Dienstag, 19. Mai 2015 12:32

 

Wie auch im vergangenen Jahr hatte der Verein Kindergruppe Hennethal e.V. ein Fair Trade Frühstück organisiert.

Dazu waren einige Eltern des Spielkreises und des Naturkindergartens mit ihren Kindern sowie aktive Mitglieder und Kinderbetreuerinnen gekommen. Die leitende Erzieherin Tine begrüßte bei wunderschönem Sonnenschein auf der Wiese den Kreis von „Sonnenkindern“ und Erwachsenen und  sang mit Allen zwei Mitmach-Lieder. In der Mitte stand ein Globus, auf dem der weite Weg der Produkte aus fernen Ländern verdeutlicht werden konnte. Danach wurde in Rollenspielen von Tine zusammen mit der Vorstandsfrau des Vereins Dorothee Kneib spielerisch erläutert , wie verhandelt werden muss, damit für Produkte aus fernen Ländern und der Region ausreichend Geld gezahlt wird, sodass ein gutes Leben davon möglich ist. Als Geld hatten die Kinder Kleeblätter in Händen und konnten damit die Verkäuferin bezahlen. Sie erhielten dann jeweils ein kleines Tütchen mit Kaffebohnen dafür.

Im Anschluss setzten sich alle an den gedeckten Tisch mit fair gehandelten Produkten. In der interessierten  Runde gab es Kaffee, Tee, Bananen, sonstiges Obst, Marmelade aus heimischer Herstellung, Löwenzahngelee und Brotaufstriche, Schokolade und Gummibärchen. Auch Milch zu fair gehandelten Preisen für die heimischen Landwirte und fair gehandelte Rosen waren vorhanden. Der Lerneffekt dieses Frühstückes wird sicherlich nachhaltig sein sowohl für die Kinder als auch die anwesenden Erwachsenen. Als Informationsmaterial wurden die Fair Trade Frühstückszeitung  sowie Karten und Buttons von Fair Trade Deutschland verteilt, die der Fair Trade Beauftragte des Rheingau-Taunus-Kreises Hans Homberg besorgt hatte und das von der Mitbegründerin der Kindergruppe Rita Czymai übergeben wurde.

Zum Abschluss bastelten die Kinder, ganz im Sinne von Fair Trade und Schonung der Ressourcen bzw. Wiederverwendung von Materialien, eine Kronkorkenrassel mit gesammelten Kronkorken und Astgabeln. 

Erschienen ist der Artikel hier:
http://www.rheingau-taunus-fairtradekreis.de/aktionen-events/204-fair-trade-fruehstueck-in-hennethal.html

Und im Untertaunus Anzeiger vom 28.05.2015

Hohenstein 06.03.2015

Erster Hohensteiner Naturkindergarten eröffnet offiziell in Hennethal

 

HENNETHAL - (red). Die Gruppe stapft durch den Wald oberhalb von Hennethal. Es riecht nach Moos und Nadelbäumen. Man kann so richtig schön im Matsch versinken. Und der Weg lohnt sich, denn oben angekommen wartet ein idyllisches Waldgrundstück, welches die Mittagssonne mit Licht durchflutet. Ein Paradies zum Toben, Spielen, Lernen und Faulenzen. Ein Paradies für Kinder. Und genau das ist es auch, denn seit rund fünf Wochen ist dies das Zuhause des ersten Hohensteiner Naturkindergartens.

Kinder ab drei Jahren werden hier und in den angrenzenden Wäldern im Einklang mit der Natur betreut. Das Grundstück selbst bietet neben einer Feuerstelle und einer beheizbaren Hütte für die kalten Tage eine große, grüne Wiese. Lesen am Feuer, Schneemann bauen und das Erkunden der Umgebung gehören zum täglichen Zeitvertreib der Kinder. Die Erzieherin Tine Berger sieht die Natur als perfekten Rahmen, um die Entwicklung der Kinder zu begleiten, denn sie biete genügend Raum für Stille und Toben und viele spannende Impulse.

  • INTERESSE?

Der Naturkindergarten bietet wochentags eine Betreuung zwischen 7.30 und 13.30 Uhr an. Für die Zukunft sei eine Ganztagsbetreuung geplant. Die Kinder treffen sich jeden Morgen oberhalb des Ortseingangs von Hennethal und laufen nach dem täglichen Morgenkreis gemeinsam zu ihrem Grundstück.

Über weitere Spielkameraden würden sich die Kinder des Naturkindergartens sehr freuen. Bei Interesse können Sie sich unter www.kindergruppe-hennethal.de informieren oder sich an Dorothee Kneib, Telefon 0176/37986768, wenden.

Nun wurde bei strahlendem Sonnenschein der Naturkindergarten offiziell eingeweiht. Tine Berger hatte Seile zum Klettern und Seilbahn fahren gespannt, es wurden Lieder gesungen und ein Lagerfeuer gemacht. Am verräterischsten aber war der Blick in die Augen der Erwachsenen. Beim Anblick dieses Idylls wünschte sich der ein oder andere noch einmal in Kindergartentage zurück.

 

Quelle: Wiesbadener Kurier, Untertaunus Anzeiger vom 06.03.2015

Plätze frei beim Naturkindergarten

„Sonnenkinder“ in Hennethal starten Anfang Februar

Hennethal - „Die ersten Waldtage waren toll!“, so lautet das Fazit der Kinder, Eltern und Betreuer, die jetzt den Naturkindergarten „Sonnenkinder“ der Kindergruppe in Hohenstein-Hennethal erprobten. Der Weg zur tollen Hütte auf dem „neuen“ Waldgrundstück war spannend: Materialien für ein Naturmandala wurden gesammelt, Tierspuren entdeckt und ein Gärtchen aus Rinde, Moos, Zapfen und Wachswichteln gebastelt.

Außerdem wurde ein abgestorbener Baum untersucht, um festzustellen, welche Tiere dort leben. Nun freut sich das Team  auf den 2. Februar, wenn es endlich richtig losgeht mit dem Naturkindergarten und eine schöne Zeit im Wald ansteht! Übrigens: Im Naturkindergarten „Sonnenkinder“ sind noch Plätze frei. Mehr Informationen gibt es unter www.kindergruppe-hennethal.de.

 

Artikel aus der LZ am Sonntag, 18.01.2015

Ehrenamtspreis des Rheingau-Taunus-Kreises

Am 04.12.2014 wurde die Kindergruppe Hennethal mit dem Ehrenamtspreis des Rheingau-Taunus-Kreises in der Sparte "Soziales" ausgezeichnet. Wir freuen uns über die Anerkennung unserer Arbeit und das Preisgeld von 500,-- € und bedanken uns bei allen ehrenamtlichen aktiven Mitgliedern, die in diesem Zusammenhang auch eine Urkunde von Landrat Albers erhalten haben:

  • Burkhard Klein
  • Christian Klein
  • Sinjes Lisken
  • Eva Rödel
  • Jessica Prill
  • Irmgard Hertl-Kühnl
  • Bettina und Harald Hackl
  • Marlies und Peter Maciejewski
  • Denise Büttner
  • Eveline Schlick-Soffner
  • Horst Kreusel
  • Annika Poths
  • Dorothee Kneib

Der Artikel aus dem Tageblatt wurde als Download verlinkt.

Dorffest 2014

Hennethaler Dorffest 2014

Zum zweiten Mal fand das HENNETHALER Dorffest mit Entenrennen statt. Hauptorganisatorin war die Vorsitzende der Kindergruppe Dorothee Kneib. Das Entenrennen wurde von Ralf Kehder und Larissa Kunz gesponsert und insbesondere mit Christian Klein durchgeführt. Der Verein Kindergruppe und der Jugendclub haben den Tag gemeinsam organisiert und die Gäste mit leckeren Speisen sowie selbst gebackenen Kuchen versorgt. Nach anfänglichem Nebel fand bei Verbesserung der Witterung ein Festgottesdienst im Freien statt. Danach erfreute die Sonne bis zum Ausklingen des Tages und lockte damit viele Gäste zur Teilnahme. Die KIndergruppe verkaufte wieder Selbstgebautes und Selbstgebasteltes, wundervolle Perlenketten aus Papier, kunstvoll geknüpfte  Gummiarmbänder und Ringe, bunte Steine, Holzdosen mit Deckel, Gelee sowie Holzwichtel, die sehr schnell ausverkauft waren. Die Tanzgruppe der Kinder hatte auch wieder einen mit viel Applaus bedachten Auftritt, was die Trainerin Denise Büttner besonders freute.  Die Zirkusvorstellung  als Ergebnis der Zirkuswoche der Kinderferienbetreuung begeisterte das Publikum und wurde von Jessica Prill moderiert und gemeinsam mit den Kindern präsentiert. Monika Gutperl war als Fotografin und Reporterin unterwegs und machte mit Nico Christmann Aufnahmen für einen Kurzfilm, um zu zeigen wie die Stimmung beim Dorffest war. Viele Gäste, darunter auch Bürgermeister Daniel Bauer,  waren erstaunt, was im kleinen Ortsteil Hohensteins wieder als Festprogramm auf die Beine gestellt wurde. Im Dorfgemeinschaftshaus wurde gleichzeitig  der 95. Geburtstag von Walter Baum, dem Ehrenbürgermeister Hennethals, gefeiert.

 

Dorffest - Impressionen

Theaterprojekt "Piraten lesen nicht"

Piraten lesen nicht!

Ca. 100 Besucher konnten sich am 15.03.2014 in der Turnhalle in Hennethal selbst davon überzeugen, wie schwer das Piratenleben mittlerweile geworden ist: gekaperte Schiffe, dessen Besatzung sich nicht freiwillig ergibt, Fracht, mit der kein Pirat was anfangen kann, da Geschmeide und andere Wertsachen mit der Post versendet werden, ewig immer nur Kartoffelsuppe und auch noch Gleichberechtigung und Frauenrechtler an Bord! Kein Wunder, dass da in die Jahre gekommene Piraten lieber frühzeitig in Rente gehen. Und am Ende kann man auch die Schätze nicht mehr finden, da auf den Schatzkarten keine Kreuze und Pfeile mehr zu sehen sind, sondern so „komische Zeichen“, die schwer nach Dreck aussehen….

In einem 5wöchigen Theaterprojekt hatten 10 Kinder der Kindergruppe Hennethal e.V. fleißig geprobt und das Stück „Piraten lesen nicht“ von Stefanie Horinek mit erlernten Fähigkeiten in Improvisation, Pantomime und Textgestaltung unter der Leitung von Jessica Prill und Dorothee Kneib eingeübt. Die Aufführung vor Familie, Freunden und heimischem Publikum machte sowohl den Kindern als auch den Zuschauern richtig viel Spass und wurde mit viel Applaus und positivem Feedback belohnt. Die tollen Kulissen, gestaltet von Jessica Prill und Kristina Kunert, vermittelten echtes Piratenfeeling und schafften Südsee-Klima. 

Alle Mitwirkenden und Zuschauer waren sich einig: Ein gelungenes Projekt, das wiederholt werden sollte!

Informationen über das aktuelle Programm und die anstehende Ferienbetreuung im Sommer gibt es auf der Homepage www.kindergruppe-hennethal.de.

 

Ferienbetreuung Sommer 2013

Furchtlose Ferien im Tipi

15.08.2013 - HENNETHAL

Von Thorsten Stötzer

FREIZEITSPASS Feriengruppe Hennethal bietet insgesamt drei Wochen Betreuung an / Beteiligung gewachsen

 „Die furchtlosen 24“ steht auf dem Schild, das wie an einem Eingangstor vor dem Hennethaler Grillplatz hängt. Dahinter breitet sich derzeit eine Indianersiedlung aus; die 24 gibt die Zahl der Bewohner inklusive der Betreuerinnen an. In der zweiten Woche hat die Ferienbetreuung der Kindergruppe Hennethal damit ihren Höhepunkt erreicht – zumindest was die Teilnehmerstärke betrifft.

„Was wir auf dem Grillplatz machen, zieht noch mehr“, berichtet Dorothee Kneib vom Vorstand der Kindergruppe. 21 Kinder aus Hohenstein, Aarbergen, Taunusstein und Hünstetten verbringen momentan ihre Ferientage von 8.30 Uhr bis 17 Uhr am Waldrand. Fünf bis elf Jahre alt sind die Jungen und Mädchen, 14-jährige hätten ebenso mitmachen dürfen, konnten sich aber wohl nicht mehr für das Thema begeistern.

Begonnen mit zehn Kindern

Kneib ist dennoch zufrieden, da die Beteiligung an der Ferienbetreuung im Vergleich mit der Premiere 2012 gestiegen ist. Mit zehn Kindern begann der erste Abschnitt der dreiwöchigen Betreuung im ehemaligen Kindergarten in Hennethal. „Pippi, Michel & Co“, Astrid-Lindgrens-Kinderbuchhelden waren die Vorbilder. Auf ihren Spuren wurden Lesezeichen und Eulen gebastelt oder Zitronenlimonade gebraut. Ronja Räubertochter führte den Nachwuchs in die Fasanerie, mit Kalle Blomquist ging es auf eine detektivische Dorfrallye durch Hennethal, ehe die Kinder von Bullerbü zur Party mit Popcorn einluden. Alle Angebote leitet Kim Mazur, die auch lange für den Spielkreis der Kindergruppe verantwortlich war.

Insgesamt neun Betreuer stehen ihr im Wechsel während der Freizeit zur Seite. Nun sind auf dem Grillplatz also die Indianer eingezogen. Drei Tipis stehen im Gras, Rita Czymai hat die Baumwoll-Bespannung genäht.

Das Aufbauen war einfach, beteuern Leon und Emily. Stangen wurden aufgestellt und zuletzt der Stoff innen festgebunden, „damit das bei Sturm nicht wegfliegt“, erklären die Sechsjährigen. Jetzt heftet Mazur mit den Kindern noch Indianerzeichen auf die Tipis. Trommeln, kleine Totempfähle zum Mitnehmen, Lederarmbänder, Traumfänger und allerlei mehr entstehen in den Bastelstuben der Squaws und Krieger. Pferdebesuch ist angekündigt, dann dürfen die Kinder das Fell der Tiere bemalen und Reiterspiele erleben. Eine Übernachtung steht weiterhin auf dem Programm. In der Folgewoche reist der Hennethaler Verein mit zehn Teilnehmern dann auf den Hildegardishof nach Waldernbach.

Kostendeckend

Dorothee Kneib rechnet damit, dass die Veranstaltung letztlich kostendeckend für die Kindergruppe ist. Das Mittagessen kommt übrigens aus Katzenelnbogen nach Hennethal. Etliche Eltern hätten zwei Wochen für ihre Sprösslinge gebucht, da sie selbst entsprechend in den Sommerferien arbeiten müssen.

Das zeigt, dass es nicht nur um schöne Abenteuer für den Nachwuchs geht, sondern auch um Hilfe für Familien, zumal viele andere Betreuungsangebote sich auf den Ferienbeginn konzentrieren. „Einige sind froh, dass wir das gerade machen“, sagt Kneib über die Situation der Eltern.

In der großen Indianerrunde werden in den drei Betreuungswochen auch mal Geschichten vorgelesen. Abenteuer und aufregende Erlebnisse kommen aber auch nicht zu kurz.

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